Technik

Bei der Entwicklung von Risikoprüfungs-Systemen werden fachlich komplexe Prozesse basierend auf anspruchsvollem Expertenwissen automatisiert. Da unsere Mitarbeiter aus dem Bereich Softwareentwicklung über langjährige Erfahrung im Bereich computerunterstützter Risikoprüfung verfügen und auch fachlich eng mit Experten zusammenarbeiten, ist gewährleistet, dass die Anforderungen adäquat umgesetzt werden.

Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass computerunterstützte Risikoprüfungs-Systeme eine hohe Flexibilität aufweisen müssen, um die verschiedensten Szenarien und Produkte abbilden zu können. Bei der Entwicklung von TRIAS wurde deshalb von Anfang an darauf geachtet, dass generische Ansätze verfolgt werden, die weiterentwickelt und wiederverwendet werden können und die den Kern einer computerunterstützten Risikoprüfung korrekt abbilden, ohne konkrete Ausprägungen in der Praxis zu verhindern. Plattformunabhängigkeit ist eine zentrale Anforderung an TRIAS und wird durch JAVA-Implementierung gewährleistet. Bei der Entwicklung von Software, die an unterschiedlichen Orten und in unterschiedlichen Szenarien zum Einsatz gelangen soll, muss auf die in der Praxis eingesetzten unterschiedlichen Typen von Computern und deren Betriebssysteme Rücksicht genommen werden. So herrschen z.B. auf einem Grossrechner in der Zentrale andere technische Voraussetzungen als auf mobilen Geräten des Vertriebs.

TRIAS wird in der Regel als ein Teil des Antragsprozesses bei Versicherungen eingesetzt. Da jedes Unternehmen über verschiedenste technische Infrastruktur verfügt, ist TRIAS auf die Integration in Fremdsysteme spezialisiert und flexibel gegenüber diverser Systemvoraussetzungen. Tatsächlich erstreckt sich das Einsatzgebiet der computerunterstützten Risikoprüfung auch innerhalb eines Unternehmens von der Hauptzentrale bis zum mobilen Aussendienstmitarbeiter. Entsprechende Schnittstellen erlauben daher die Verwendung der gleichen Geschäftslogik in unterschiedlichen Szenarien und für unterschiedliche Benutzeroberflächen.